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Über: Macht
Anlässlich der Reihe „Freiheitsfelder“ der Bayerischen Staatsoper am 11. Juli 2011 in München
I.
Es ist fast 2.500 Jahre her, seit König Ödipus zum ersten Mal die Bühne betreten hat. Ödipus, der Machthaber in Theben wurde, nachdem er die Rätsel der Sphinx gelöst hatte und die verwitwete Königin zur Frau bekam, nachdem er den amtierenden König, den er weder kannte noch erkannte und auch nicht kennen konnte, auf dem Wege in die Stadt im Handgemenge erschlagen hatte, seiner Stadt, aus der er unmittelbar nach der Geburt ausgesetzt und dem Tode preisgegeben war, um dem Orakelspruch auszuweichen, das ihm eben dieses Schicksal geweissagt hatte: den Vater zu töten und die Mutter zu heiraten und mit ihr Kinder zu zeugen, die seine Geschwister waren.
Als Theben nach langer erfolgreicher Regierung des Ödipus unter einer verheerenden Seuche litt, welche die Strafe der Götter dafür war, dass sie – nach einem erneuten Orakel – den Mörder des alten Königs in ihren Mauern beherbergte, erklärte dieser den Schuldigen, wer immer es sei, für vogelfrei – bis er erkannte, dass er selber es war, den er suchte, und verstümmelte sich selbst; er übernahm die Verantwortung für eine Schuld auf sich, die er nicht hatte, weil er nicht wissen konnte, was er tat. Unglücklich, verflucht, den Göttern verhasst, von den Menschen verlassen, die er vom Unheil errettet hatte und deren unangefochtener Held er gewesen war.
Alles nur Theater?
Christian Meier, der große Althistoriker, beschreibt in seiner grandiosen Studie über „Ödipus und Orest. Vom Umgang mit Verantwortung“ den zeitgeschichtlichen Kontext:
Sophokles‘ Ödipus wurde im Jahre 427 v. Chr. oder wenig später in Athen am Fest der großen Dionysien erstmals und nur ein einziges Mal aufgeführt, wie es den Regeln dieses jährlichen Festes entsprach. Die Stadt befand sich zu diesem Zeitpunkt seit einigen Jahren im Krieg. Auf dem Meer herrschte ihre Flotte, und auch die Stadt war, der langen Mauern wegen, die sie mit ihren Häfen verbanden, nahezu unangreifbar; Attika aber, das Umland, in dem der größere Teil der Bürger zu leben pflegte, war seit den jährlichen Einfällen der Spartaner weitgehend verlassen, Wohnungen und Ölbäume als Quelle des Lebensunterhaltes zerstört. Erst vor Kurzem hatte eine schreckliche Pest oder Seuche rund ein Drittel der Bürger dahingerafft. Perikles, der über lange Jahre unangefochtene Staatsmann der Stadt, war gestorben, kurz nachdem die Epidemie abgeflaut war.
Sophokles‘ Ödipus ist der theatralische Kommentar zur damals aktuellen politischen Lage.
„Der Ödipus des Sophokles hatte sehr viel geleistet, und er wusste es. Er war außerordentlich klug, aufgeklärt, genau und verantwortungsbewusst. Wohl mochte er – wie man es damals und eben nicht nur damals, bei Politikern beobachtet – jenen Verkettungen anheim fallen, in denen eine Fehleinschätzung die andere gebiert. Aber er konnte sich daraus auch wieder, und schneller als andere, befreien. Sehr vieles an ihm, so wie Sophokles ihn zeichnet, erinnert an Perikles. Die Tragödie hört sich wie ein Nachruf auf den großen, bedeutenden Staatsmann Athens an, und es spricht vieles dafür , dass sie es war. Wenn Perikles im ‚König Ödipus‘ Modell gestanden hat, läuft die Aussage darauf hinaus, dass der große, kluge, hochverdiente, wenn auch wie ein Alleinherrscher regierende Mann, ohne es zu wissen, die Weltordnung gestört hatte. Er hatte soviel Nutzen wie Schaden gestiftet. Sophokles hat das nicht gesagt, aber die attische Bürgerschaft konnte das Stück kaum anders verstehen. Man hatte Perikles zuletzt viele Vorwürfe gemacht wegen des Kriegs zu dem er geraten hatte. Das Erlebnis der Pest hatte sich mit dem Gedanken an den Krieg durchdrungen – wie wenn Perikles auch daran schuld gewesen wäre; und mindestens hatte die Überfüllung der Stadt mit den Evakuierten das Ausmaß der Krankheit sehr vergrößert. Doch Perikles hatte zu seinem Beschluss gestanden, vermutlich weil er ihn nach wie vor für richtig hielt. Und nun sah man Ödipus vor sich, wie er sein Unglück in überwältigender Größe und Klarheit ertrug, wie er für eben das, was er getan hat, gerade stand, auch wenn es so ganz anders ausgekommen war, als er wissen konnte.“ (Christian Meier)
II.
Über Macht lässt sich nicht reden,
ohne auch über Ohnmacht zu sprechen:
- Die Ohnmacht der Besiegten und Beherrschten gegenüber den Machthabern, versteht sich,
- die Ohnmacht der Mächtigen gegenüber einem Schicksal, das nie nur ihr eigenes ist.
Über Macht und über Freiheit – und wie das eine mit dem anderen zu vereinbaren ist.
Macht ist verführerisch und zugleich verdächtig. Wer mächtig ist, ist unbeliebt – spätestens dann, wenn er von seiner Macht Gebrauch macht.
Erträglich sind Mächtige nur, wenn sie scheitern.
Deshalb wird Macht im Theater akzeptiert, eher und leichter als in der Wirklichkeit: im Theater ist das Scheitern gesichert, das tragische Ende edelt die umstrittensten Verhältnisse und ihren flüchtigen Glanz.
Das Publikum will seine Helden leiden sehen. Das gilt für den Fußballplatz wie für das Theater, es gilt schon gar für die Politik – bis hin zur genüsslichen Ausbreitung privater Familientragödien, die das Unterhaltungsbedürfnis des Publikums rücksichtslos bedienen, wenn es denn schon kein Informationsinteresse oder Aufklärungsbedürfnis der längst Entmachteten mehr gibt.
Macht ist nicht nur ein Phänomen der Politik, sondern ebenso der
- der Wirtschaft
- der Wissenschaft
- der Kultur
- der Kirchen
Macht – in der Definition Max Webers – verstanden als die Möglichkeit, den eigenen Willen auch gegen Widerstände durchzusetzen, gibt es im gesellschaftlichen wie im privaten Leben. Und es ist auch gut so.
Gestalten zu wollen, für richtig und wichtig Gehaltenes durchzusetzen, ohne Macht zu haben, läuft auf die eigensinnige Vorstellung hinaus, dass das Leben keine Bedingungen haben sollte.
III.
Was macht Macht so besonders, wenn sie politisch ist?
Vor allem der Anspruch der Legitimität, und die damit verbundene Zumutung, Macht sei nicht nur unvermeidbar, sondern auch unverzichtbar.
Auch eine legitime Herrschaft trennt, jedenfalls gefühlt und nicht nur virtuell, zwischen Herrschern und Untertanen.
Auch der Rechtsstaat eliminiert nicht Gewalt, sondern legitimiert sie durch die Bedingungen einer Verfassung.
„Alle Staatsgewalt geht vom Volke aus. Sie wird vom Volke in Wahlen und Abstimmungen und durch besondere Organe der Gesetzgebung, der vollziehenden Gewalt und der Rechtsprechung ausgeübt.“ (GG Art. 20.2)
Gewalt!
Die Erfahrung der Gewalt, also der Unterwerfung unter einen fremden Willen, wird nicht dadurch gemütlicher, dass die Herrscher durch Wahl legitimiert sind und ihre Herrschaft befristet ist.
Gewalt findet nicht nur durch Mord und Totschlag statt, durch physische Gewalt, sondern auch durch Rechtsakte, die z.B.
- ganze Territorien preisgeben, die für Millionen Menschen Heimat gewesen sind,
- legal erworbenes Vermögen durch Steuern vergemeinschaften und damit der persönlichen Verfügung entziehen,
- Rechtsansprüche auf Leistungen, z. B. Sozialleistungen, verringern oder beseitigen,
- staatliche Souveränitätsrechte auf supranationale Institutionen übertragen,
- Staatsbürger durch Wehrpflicht zum Dienst an der Waffe verpflichten oder als Soldaten unter Einsatz ihres Lebens nicht nur zur Verteidigung des eigenen Landes in Militäreinsätze schicken.
Demokratien – unter den gleichzeitigen Postulaten von Freiheit und Gleichheit – ertragen Unterschiede nur ungern: am ehesten noch Unterschiede der Intelligenz, von der die meisten Menschen genug mitbekommen zu haben glauben, schwerer schon Einkommens- und Vermögensunterschiede, die oft für ungerecht und deshalb schwer erträglich gehalten werden, am wenigsten Unterschiede an Macht und Einfluss.
Die Macht der Mächtigen ist im System eines demokratischen Rechtsstaates als legitim definiert und wird in der konkreten subjektiven Betroffenheit als Ohnmacht empfunden.
Erträglich ist Macht in der Regel nur dann, wenn sie sich als Dienstleistung camoufliert oder als Schauspiel – im wörtlichen wie im übertragenen Wortsinn. Unerträglich wird sie als Pose, als Demonstration der Überlegenheit, der einen gegenüber den anderen, der demütigenden Unterscheidung zwischen Herrschern und Beherrschten.
Macht wird erst sympathisch, wenn sie verloren geht.
Fürstenhochzeiten und Krönungszeremonien sind populär, weil ihre Hauptdarsteller nicht Macht zur Schau stellen, sondern deren Verlust: die dekorative, pompöse Machtlosigkeit; Ohnmacht in ihrer schönsten Verkleidung, die viel Geld kostet, aber niemandem wehtut.
Eine vergleichbare Inszenierung tatsächlicher Machthaber wird in liberalen Gesellschaften nicht mehr toleriert
- weder in der USA, einem Land ohne feudale Traditionen,
- noch in Frankreich, dass seine Feudalherrscher spektakulär gestürzt hat,
- noch in Deutschland, das die Übertreibungen absolutistischer Monarchien in seinem Territorialstaaten weniger kannte, dafür aber in Gestalt des Nationalsozialismus den historischen Nachweis führte, dass die Exzesse eines transformierten und pervertierten republikanischen System die Herrschaftsverhältnisse von Feudalstaaten an einer beispiellosen Zuspitzung von Macht und Ohnmacht durchaus zu überbieten in der Lage sind.
Alles nur Theater?
Nein, nüchterne, teilweise blutige Wirklichkeit.
Die Literatur hat das Thema im Griff, das Leben nicht.
Das Theaterpublikum mag die Herrscher, weil es vorher weiss, dass sie scheitern:
- König Ödipus und King Lear
- Othello wie Macbeth
- Don Carlos wie Wallenstein
- Maria Stuart wie Penthesilea
- Der Prinz von Homburg wie Danton.
Urs Widmer hat in seiner Prosa-Fassung von Shakespeares Königsdramen die Relativität von Macht so formuliert: „Es gab eine Zeit, da stand man, je mächtiger man war, desto näher an seinem Grabe.“
Die Zeiten – scheint es – sind vorbei. Aber sie bleiben aufschlussreich, nicht nur als dramatische Epoche einer langen zurückliegenden Geschichte, sondern als Dokumente beinahe zeitloser Ambitionen und Intrigen im ewigen Kampf um Macht und Herrschaft.
Urs Widmer unterschlägt in der Beschreibung der Ereignisse die Einsicht nicht, die sich aus abgeschlossenen historischen Ereignissen auch für die Gegenwart gewinnen lassen oder gar für die Zukunft. Eine dieser Einsichten hat er als Frage formuliert: „Warum bleiben immer die übrig, von denen die Geschichte dann berichtet. Wo ist die Geschichte, die von denen spricht, von denen niemand spricht.“ Die Frage ist ganz sicher nicht beantwortet, schon gar nicht überzeugend.
Keine Rettung. Nirgends. Jedenfalls nicht in der Realität, auch nicht – ganz offensichtlich – in der Gegenwart eines etablierten, stabilen demokratischen Rechtsstaates.
IV.
„Mit Macht drängt der Bürger zur Macht. Er will nicht mehr Objekt politischen Handelns sein, er misstraut dem politischen Fachpersonal und bezweifelt dessen Kompetenz und dessen Entschlossenheit, dem Gemeinwohl zu dienen. Deswegen will sich der Bürger einmischen, er hätte die Demokratie gerne ein bisschen oder viel direkter“, diagnostiziert Thomas Schmitt in der Welt.
Die Diagnose ist nicht neu, der Trend auch nicht und die Zahlen, die das belegen, werden immer unmissverständlicher. Neun von zehn befragten Deutschen und anderen Bürgerinnen und Bürgern dieses Staates halten die Demokratie für eine gute Regierungsform. Acht der gleichen zehn haben den Eindruck, dass auf die Interessen des Volkes kaum noch Rücksicht genommen wird, zwei von zehn glauben, dass das Volk in Deutschland wirklich etwas zu sagen hat, und weniger als einer von zehn glaubt, dass durch Wahlen die Politik in starkem Maße mitzubestimmen sei.
Bei dem Befund lohnt es nicht zu streiten, ob die Zahl der Befragten ausreicht, um in tolerablen Messgrößen statistische Unsicherheiten ausschließen zu können. Es ist eine Misstrauenserklärung gegenüber der empfundenen Realität eines politischen Systems, das man gleichzeitig gegenüber denkbaren Alternativen nach wie vor und um Längen für überlegen hält.
Die Bereitschaft, selbst aktiv zu werden, ist durchaus vorhanden und hängt nach der Selbstauskunft der Befragten ganz wesentlich von der eigenen Betroffenheit bei konkreten Problemen ab, während gleichzeitig die ausdrückliche Erwartung an die Politik ist, dass persönliche Interessen selbstverständlich zurückgestellt werden müssten. Macht und Ohnmacht.
Es hilft kein Weg an der Einsicht vorbei, dass weder Parteien noch Parlamente, weder Regierung noch Opposition sich auf dem Höhepunkt ihres öffentlichen Ansehens befinden. Es gibt viele unzutreffende, aber zweifellos auch manche berechtigte Kritik am Zustand unseres politischen Systems. Das, was wir zum Funktionieren gerade eines demokratischen Systems eines auf Repräsentation beruhenden Systems politischer Entscheidungen am dringendsten brauchen, droht am stärksten verlorenzugehen: Vertrauen.
Das gilt nicht nur für die Politik und Politiker – das ist wohl wahr – es gilt für Unternehmer, es gilt für Banker, es gilt für Sportler, es gilt für Funktionäre unterschiedlichster Bereiche, es betrifft die Medien und macht auch vor den Kirchen nicht halt. Eine zugespitzt unfreundliche Formulierung dieses Befundes könnte lauten: Niemand traut irgendjemanden mehr wirklich. Jedenfalls ist ein auf Dauer gesetztes Unbehagen, wenn nicht ein auf Dauer gesetztes Misstrauen längst ausgeprägter als das wechselseitige Grundvertrauen, das die Abhängigkeiten leichter ertragen lässt, die sich in einer modernen Gesellschaft zwischen allem und jedem in vielfältigster Weise und unvermeidlicher Weise ergeben. Niemand von uns ist als Solist auch nur überlebensfähig, geschweige denn in der Lage, auch nur einen Bruchteil des gewohnten Lebensstandards zu erhalten. Die wechselseitigen Abhängigkeiten haben dramatisch zugenommen, sind geradezu der Preis der zivilisatorischen Entwicklung, und gleichzeitig nimmt das Misstrauen in die Redlichkeit der Beteiligten ständig zu. Es gibt gemütlichere Situationen als diese, auch wenn sie sich ganz offenkundig für dramaturgische Bearbeitungen im Theater nicht ähnlich gut eignen wie Mord und Totschlag, bei Stammesfehden oder Rosenkriegen oder Auseinandersetzungen zwischen rivalisierenden Fürstenhäusern. Der Befund ist deswegen umso beachtlicher, da wir ja nicht über eine vorübergehende Schlechtwetterfront reden, sondern – wenn überhaupt – über einen schleichenden Klimawandel auch und gerade im Verhältnis der Bürger zu ihren Repräsentanten. Ein Wandel, der sich bei genauem Hinsehen schon seit einer beachtlich langen Zeit in einem besorgniserregend stabilen Trend bemerkbar macht. Dass auch Demokratien ausbluten und erodieren können, das wissen wir Deutschen seit dem Scheitern der Weimarer Republik. Jedenfalls sollten wir es wissen. Am mangelhaften Verfassungstext ist die Weimarer Republik nicht gescheitert. Am unzureichenden Einsatz der Demokraten schon sehr viel eher.
Auch nach den Erfahrungen der letzten 20 Jahre seit und nach den großen historisch beispiellosen Veränderungen, die es in ganz Europa und damit auch in Deutschland gegeben hat, ist die Erfahrung, dass die Demokratie im Normalzustand offenkundig weniger Leidenschaft erzeugt als eine Diktatur im Ausnahmezustand, und die Bereitschaft, sich für Normalzustände zu engagieren selbst bei engagierten Bürgerrechtlern nach erfolgreicher Revolution mit einer erstaunlichen Geschwindigkeit zurückgeht. Deswegen wird man aber nur schwerlich den Ausnahmezustand als Dauerzustand wünschen wollen, um Leidenschaften auf Dauer zu setzen.
Das Thema ist schwierig für alle Beteiligten, diesseits und jenseits politischer Ämter. Es geht auch nach keiner Seite nahtlos auf.
Die Menschen, seit es sie gibt, sind vorrangig entweder an die Wiedergewinnung dessen interessiert, was sie verloren haben oder auf der Suche nach dem, was sie noch nie hatten und unbedingt zu brauchen meinen, am wenigsten aber an den jeweils bestehenden Verhältnissen. Der Status quo ist bestenfalls langweilig, selten aufregend, also wenig attraktiv. Ihn zu bewahren und zu verteidigen, vermittelt keine Motivation.
Vaclav Havel, der Theatermacher im Präsidentenamt, hat zwanzig Jahre nach der großen unblutigen Revolution, die den mittel –und osteuropäischen Staaten Freiheit, Demokratie und Rechtstaat gebracht hat, seine Wahrnehmung so formuliert: „Solange wir um die Freiheit kämpfen mussten, kannten wir unser Ziel. Jetzt haben wir die Freiheit und wissen nicht mehr so genau, was wir wollen.“
Wissen wir, was wir wollen?
Oder wollen wir nicht, was wir wissen?
Die Fragen richten sich nicht nur an die Politik, sondern an die ganze Gesellschaft.
Wir sind das Volk. Über uns wird verhandelt, wenn über Macht verhandelt wird.
Und über Freiheit.
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